Mit einer Band, die zufällig seinen Namen trug, kam Manuel Stahlberger gross raus. Nun macht sich der Mundartpoet ganz klein und ist ohne Rückendeckung unterwegs. Im Zentrum seines Soloprogramms stehen Texte über das Scheitern herziger Buben in der bösen Welt, Wurmfutter und über Partnerschaftsannoncen auf Abkürzungskauderwelsch.
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Er besang den «Klimawandel» und schaffte damit den Sprung aus der «Rägebogesiedlig» auf die Club- und Festivalbühnen der Deutschschweiz. Weil er «Immer wieder use» muss, nutzt der preisgekrönte Mundartpoet das winterliche «Wanderwetter» für einen ausgedehnten Alleingang «Innerorts» unter dem Motto «Leaving Eggersriet». «Das schadet der Wirtschaft», aber seine bissigen Texte und unvergleichlichen Melodien machen den Verlust wieder wett.